deutscher Lehrer und Politiker (Brandenburg); SPD; Minister für Bildung, Jugend und Sport 2014-2017; Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie 2009-2014; Minister für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen 2002-2004; Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion 2004-2009; stellv. Landesparteivorsitzender der SPD Brandenburg 2006-2008; MdL ab 2004; Präsident des Frauenfußball-Bundesligaclubs "1. FFC Turbine Potsdam" 2003-2014
* 17. Oktober 1957 Belzig
Herkunft
Günter Baaske wurde am 17. Okt. 1957 im brandenburgischen Belzig, einem Städtchen südwestlich von Potsdam, geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur 1976 an der Erweiterten Oberschule (EOS) "Geschwister Scholl" in Belzig und dem Grundwehrdienst 1976-1978 bei der Nationalen Volksarmee der DDR absolvierte B. 1978-1982 an der Pädagogischen Hochschule "Karl Liebknecht" in Potsdam ein Studium zum Diplomlehrer (Physik und Mathematik).
Wirken
Von 1982 bis 1989 unterrichtete B. als Lehrer an Schulen in Niemegk und Borkheide sowie an der Gehörlosenschule "Albert Gutzmann" in Ost-Berlin.
1989 war B. in Belzig Mitbegründer eines Zweigs der neuen Bürgerbewegung Neues Forum, die den politischen Umbruch in der DDR 1989/1990 einleitete. Im Dez. 1989 war er an der Gründung eines Kreisverbandes der neu gebildeten Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP; ab 01/1990: SPD) beteiligt, die bei der Volkskammerwahl am 18. März 1990 ...